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![]() KGS Artikel (November 2016)![]() Dein Leben ist magisch![]() Dafür können wir sehr viel tun: unsere Empfänglichkeit für das, was nicht offensichtlich ist, unsere Intuition für das Verborgene, diesen Spürsinn können wir trainieren. Gegenwärtig sein ist eine Möglichkeit. Wir leben immer in der Zukunft: Ich muss noch das tun, erledigen, abschließen und so weiter. Wir planen immer und übersehen den magischen Moment. Denn der findet im Hier und Jetzt statt. Es gibt ein einfaches Beispiel: Ein Brief soll in den Kasten, hundert Schritte entfernt. Wenn ich den Einwurf vor Augen habe, sind die 100 Schritte vertan. Denn im 65. könnte sich etwas ereignen, das ich aber nur bemerke, wenn ich diesen Schritt auch wahrnehme. Forscher raten, sich am Tag fünf Minuten hinzusetzen und bewusst nichts zu tun. Das steigert die Fähigkeit, zu staunen, sich überraschen zu lassen. Buddhisten nennen es: den Anfängergeist schulen. Oder in die Natur zu gehen und wahrzunehmen, dass ich ein Teil dieser Natur bin. Und: Druck verringern. Sich Raum dazwischen nehmen, Luft schaffen, zwischen Terminen, aber auch zwischen Menschen, Freunden, Partnern. Mal kurze Zeit allein verbringen. Magische Momente entstehen sehr oft in diesem Raum dazwischen. Wenn wir nicht in unserem üblichen Muster sind. Ein Zen-Meister rät zu ruhigem Atmen: einatmen und denken: MIR – ausatmen und denken: GEHT ES GUT, immer wieder. Wie ein Mantra. Und vor allem können wir magische Momente herbeiführen, indem wir eine freundliche Haltung zum Leben haben, also zu uns. Ein Liebespiel mit dem Leben führen. Statt sich zu beschweren, sich mal fragen: was will das Leben von mir, was soll ich jetzt gerade lernen. Nicht jammern, warum ist mir das passiert, sondern: Wozu ist mir das passiert. In der kleinen Silbe „zu“ steckt Zukunft. Das Leben ist dann schön, wenn ich es schön finde. Ganz einfach. KGS Artikel (November 2016) |
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